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Startschuss für das Kaffee-Trainingszentrum in Gololcha

Nach einigen Treffen und Gesprächen mit dem Distriktverwalter Sheik Aman, dem lokalen Kaffee-Experten Dagne Chomen, einigen weiteren Vertretern aus Gololcha sowie Mitarbeitern unseres Partnerunternehmens IPS Plc wurde der von Maskal gemachte Vorschlag, ein Trainingszentrum in Gololcha zu bauen, von allen angenommen. In diesem Zentrum sollten zentral unter der Leitung von Ato Teklu, dem früheren Mitarbeiter des staatlichen Verkostungszentrums und jetzigen Mitarbeiter von IPS Plc, entsprechende Trainings durchgeführt werden.

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Ausgewählt für den Bau des Zentrums wurde das Hochplateau von Ungulle-Hara. Das Geld für alle benötigten Materialien wurde von Maskal zur Verfügung gestellt, eine Aufstockung erfolgte später durch die in Deutschland lebende Äthiopierin Sinknesh Beyene-Barthel aus Würzburg. Die Arbeiten sollten von den Bauern vor Ort durchgeführt werden. Es ist uns wichtig zu erwähnen, daß kein einziges Wort schriftlich festgehalten wurde; kein Formular wurde ausgefüllt, keinerlei Antrag gestellt. Alle Abmachungen erfolgten auf Vertrauensbasis und per Handschlag. Dies alles war im März 2004.

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Das Kaffee-Trainingszentrum in Gololcha

Als wir im Oktober 2004 mit einer Reisegruppe nach Gololcha fuhren, stand in Ungulle-Hara das Trainingszentrum! Aus lokalen Materialien gebaut, nur die Wellblechdächer und der Wassertank für die Dusche mussten von außerhalb herangeschafft werden. Einfacher, direkter und erfolgreicher kann eine Kooperation nicht sein!

Erste Einstiegstrainings wurden damals bereits durchgeführt. Die weitere Umsetzung eines von Ato Teklu erstellten Trainingsplans wird seither von IPS Plc getragen. IPS Plc kauft außerdem den Kaffee von den örtlichen Kooperativen und bereitet ihn für den Export auf. Das Kaffee-Trainingszentrum in Ungulle-Hara gehört zum Einzugsgebiet der „Minne"-Kooperative. Direkt neben dem Trainingszentrum wurde inzwischen eine von uns initiierte Gesundheitsstation gebaut.

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Quelle der Fotos: Das Foto Versammlung in Gololcha: Zum Abschluss ein flammendes Statement, dass man „die Nr. 1 im äthiopischen Kaffee werden will“ ist von Michael Sopper, der uns 2004 nach Gololcha begleitete. Alle anderen Fotos sind von dem uns 2005 begleitenden Fotografen Luca Siermann.